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Übersetzungen und andere Sprachdienstleistungen in tschechischer Sprache

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ÜBERSETZUNGEN INS TSCHECHISCHE

WIE VIEL KOSTET EINE ÜBERSETZUNG INS TSCHECHISCHE?

Ja, natürlich. Die Preisliste der schriftlichen Übersetzung sowie des Dolmetschens (konsekutiv und simultan), der Lokalisierung und der Adaptation ins Tschechische und aus dem Tschechischen ist ein fester Bestandteil unseres Kundenvertrags. Die Projektmanager von Skrivanek Baltic unterbreiten vor Auftragsbeginn stets einen Kostenvoranschlag. Innerhalb von 30 Minuten bekommen Sie ein Preisangebot. Bei der Preiskalkulation für schriftliche Aufträge werden die Anzahl der Wörter und Wiederholungen im Originaltext, die Komplexität der grafischen Elemente und andere Aspekte berücksichtigt. Um ein Preisangebot zu erhalten, senden Sie uns Ihr Material an unsere E-Mail.

Wenden Sie sich noch heute an Skrivanek Baltic, wenn Sie einen kostenlosen Kostenvoranschlag für eine Übersetzung ins Tschechische oder eine andere Kombination von Übersetzung und zugehörigen Unternehmensdienstleistungen benötigen. Unsere Dienstleistungen in tschechischer Sprache umfassen:

  • Dokumentübersetzungen
  • Simultandolmetschen
  • Sprachliche Validierung
  • Konsekutivdolmetschen
  • Transkription
  • Schriftsatz und Grafiken
  • Sprachaufnahmen und Untertitelung
  • Personalvermittlung
  • Multikulturelles Marketing
  • Dokumentenverwaltung
  • Dienstleistungen für Zeugenaussagen
  • Virtuelle Datenraumdienste
  • E-Learning-Dienste

Suchen Sie nach Sprachdienstleistungen auf Tschechisch? Wir erarbeiten eine maßgeschneiderte Lösung für Sie und beraten Sie zu Ihrem Anliegen.

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WISSENSWERTES ÜBER DIE TSCHECHISCHE SPRACHE

Tschechisch gehört zu den slawischen Sprachen der indogermanischen Sprachfamilie und wird weltweit von mehr als 11,5 Millionen Menschen gesprochen. Sie ist die älteste unter den slawischen Sprachen. Tschechisch ist die offizielle Sprache der Tschechischen Republik, wird aber auch in den USA, Österreich, Kanada, der Slowakei und Deutschland gesprochen. Tschechisch gehört zu den 24 Amtssprachen der Europäischen Union. 96% der Bevölkerung der Tschechischen Republik sprechen Tschechisch.

Die tschechische Sprache hat drei Hauptdialektgruppen: Tschechisch, Hantec und Lachisch, die nochmals in Untergruppen unterteilt sind. Es gibt vier Dialekte: Böhmisch, schlesisch-polnisch (in Südpolen gesprochen und teilweise als polnischer Dialekt mit starken tschechischen Einflüssen betrachtet), Mährisch und schlesisch-mährisch.

Die Ursprünge der tschechischen Sprache reichen bis ins 10. Jahrhundert zurück, als sie sich, wie auch andere slawische Sprachen, vom Urslawischem abzuspalten begann.

Bis zum Ende des 13. Jahrhunderts benutzten die Tschechen das lateinische Alphabet unverändert; um jedoch dem wachsenden Textvolumen gerecht zu werden, entwickelten sie ein Schriftsystem, das es ihnen ermöglichte, die tschechischen Laute, für die es im lateinischen Alphabet keine Entsprechung gab, genauer wiederzugeben. Diese wurden im frühen 15. Jahrhundert eingeführt. Mehrere Jahrhunderte lang wurden sowohl Digraphen (Buchstabenpaare, die denselben Laut darstellen) als auch Buchstaben mit diakritischen Zeichen verwendet. Diakritische Zeichen werden auch heute noch in der tschechischen Sprache verwendet. Das einzige verbliebene Digraph ist jedoch das “ch”.

Die tschechische Schriftsprache entwickelte sich im 14. bis 16. Jahrhundert aus dem Mitteltschechischem oder Prager Dialekts, aber erst im 18. Jahrhundert entwickelte sie sich zur der Sprache, die uns heute bekannt ist.

Das erste Buch in tschechischer Sprache wurde bereits 1468 gedruckt, was auch das erste Buch in einer der slawischen Sprachen überhaupt ist. Das erste Grammatikbuch wurde 1533 veröffentlicht. Nach der Zerschlagung der Reformbewegung im 17. Jahrhundert wurde das Lateinische wieder zur tschechischen Hauptschrift. Bücher in tschechischer Sprache wurden vernichtet und heimlich veröffentlichten Texte wurden als Manuskripte neu geschrieben.

Aus historischen Gründen ist die Gesetzgebung der Tschechischen Republik in Bezug auf den Sprachgebrauch im Land recht streng: Sowohl die offizielle Kommunikation als auch die Kommunikation in den Massenmedien darf nur auf Tschechisch erfolgen. Außerdem werden in allen größeren Städten für ausländische Bürger Tschechischkurse gegen ein symbolisches Entgelt angeboten. Nur wenige nationale Universitäten und einzelne Fakultäten (vor allem Natur- und Ingenieurwissenschaften) bieten ein Studium auf Englisch an.

Die tschechische Schriftsprache unterscheidet sich stark von der Umgangssprache. Das Schriftsystem basiert auf dem lateinischen Alphabet und besteht aus 42 Graphemen, einschließlich Buchstaben mit diakritischen Zeichen. Die tschechische Rechtschreibung ist weitgehend phonetisch – jeder Laut wird durch einen bestimmten Buchstaben dargestellt. Das Alphabet umfasst: A, Á, B, C, Č, D, Ď, E, É, Ě, F, G, H, Ch, I, Í, J, K, L, M, N, Ň, O, Ó, P, Q, R, Ř, S, Š, T, Ť, U, Ú, Ů, V, W, X, Y, Ý, Z, Ž. Doppelkonsonanten in der Mitte von Wörtern werden kurz ausgesprochen, zum Beispiel in “Anna” [ana]. Einige Wörter sind für Ausländer aufgrund von Konsonantenhäufungen besonders schwer auszusprechen. Diese Sprache hat ein fortschrittliches System von Deklinationen und Konjugationen, während der Satzbau relativ frei ist.

Substantive haben einen Genus, eine Zahl und einen Fall. Der Genus unterteilt sich in Neutrum, Femininum und Maskulinum. Zahlen sind entweder im Singular oder Plural. Es gibt insgesamt sieben Fälle: Nominativ, Genitiv, Dativ, Akkusativ, Vokativ, Lokativ und Instrumental. Einige Substantive sind ausschließlich Singular und andere Plural, während andere Substantive (meist paarweise auftretende Körperteile) ihre ursprüngliche Pluralform beibehalten.

In der tschechischen Sprache wird zwischen harten und weichen Substantiven unterschieden. Der Wortstamm von harten Substantiven endet meist auf harten Konsonanten, während der Wortstamm von weichen Substantive auf weiche Konsonanten endet. Maskuline Substantive werden anders dekliniert: Sie werden in Substantive unterteilt, die sich auf Lebewesen und Objekte beziehen.

Lehnwörter werden in der Regel nach den Regeln der tschechischen Grammatik angepasst. Adjektive haben drei Komparativformen. Interessanterweise wird der Superlativ auch verwendet, um einen niedrigeren Grad einer bestimmten Qualität anzugeben.

In der tschechischen Sprache wird stets die erste Silbe des Wortes betont. Jede ungerade Silbe in mehrsilbigen Wörtern erhält eine zweite Betonung. In einigen Ausnahmefällen gibt es keine Betonung: Kurzformen von Personalpronomen und alle Formen des Hilfsverbs “sein”.

Sprecher der tschechischen und der slowakischen Sprache haben keine Schwierigkeiten, sich zu verständigen, da sich die beiden Sprachen sehr ähnlich sind.

Sprachcode: ISO 639-1: cs

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Lettisch nach Tschechisch; Tschechisch nach Lettisch; Estnisch nach Tschechisch; Tschechisch nach Estnisch; Litauisch nach Tschechisch; Tschechisch nach Litauisch; Russisch nach Tschechisch; Tschechisch nach Russisch; Polnisch nach Tschechisch; Tschechisch nach Polnisch; Ukrainisch nach Tschechisch; Tschechisch nach Ukrainisch; Englisch nach Tschechisch; Tschechisch nach Englisch; Tschechisch nach SpanischSpanisch nach Tschechisch; Deutsch nach Tschechisch; Tschechisch ins Deutsche; Italienisch nach Tschechisch; Tschechisch nach Italienisch; Französisch nach Tschechisch; Tschechisch nach Französisch; Dänisch nach Tschechisch; Tschechisch nach Dänisch; Norwegisch nach Tschechisch; Tschechisch nach Norwegisch; Schwedisch nach Tschechisch; Tschechisch nach Schwedisch; Finnisch nach Tschechisch; Tschechisch nach Finnisch und andere.

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